CBD (Abkürzung für Cannabidiol ist eins von vielen Cannabinoiden der Hanf-Pflanze. CBD Öl ist also ein Hanföl-Extrakt, welches für verschiedene gesundheitliche Probleme des Körpers oder der Psyche beim Mensch als auch bei Tieren eingesetzt wird.
Im folgenden Ratgeber erklären wir die Wirkung von CBD, die Einnahme für die effektivste Wirkung und berichten von den Erfahrungen anderer Nutzer mit einzelnen Problemen.
Die beliebtesten CBD Produkte
Wer sich für die Wirkung von CBD interessiert, sollte nicht nur auf CBD Öl schauen, sondern alle Produkte im Auge haben, um je nach Anwendungsgebiet das beste CBD Produkt zu verwenden.
Viele Erfahrungen berichten über die Wirkung von CBD Öl Tropfen & Kapseln
Die meisten Menschen kennen lediglich CBD Öl, weswegen es die meisten Erfahrungsberichte auch über CBD Öl gibt und nicht über Salben, Liquid & Co.
Dabei ist CBD Öl auch zu recht sehr beliebt, weil es – wenn richtig eingenommen – auch sehr viel Erfolg bringt.
Richtige Einnahme von CBD Öl
- Die richtige Menge CBD: die Standard-Dosierung liegt zwischen 10 und 100 mg – wenn Sie „normale“ Beschwerden haben, sollten Sie im mittleren Bereich anfangen und dann ggf. in der 2. und 3. Woche jeweils bis auf 100 mg pro Tag erhöhen. Je schwerer man ist, desto mehr CBD benötigt man. Genauso ist es wichtig zu verstehen, dass kleine Probleme schon mit kleinen Mengen verbessert werden können, es aber sehr individuell ist.
- Die richtige Einnahme-Form: CBD Öl sollte möglichst als Tropfen eingenommen werden. Die schnellste, volle und effektivste Aufnahme von CBD erfolgt lediglich, wenn man CBD sublingual einnimmt, also unter der Zunge über die Mundschleimhaut über 1-3 Minuten einwirken lässt. CBD Kapseln können dies nicht, da diese geschluckt werden, weswegen diese nur als Notlösung betrachtet werden sollten, da über die Aufnahme über verschiedene Organe hindurch nicht mehr die gleiche Wirkung erzielt werden kann.
Erfahrungsberichte nennen häufig CBD in Zusammenhang mit Besserung bei:
- Angst, Anspannung, Angstzustände, Angststörungen, Burnout, Depression, Flugangst, Hypochondrie, innere Unruhe, Prüfungsangst, Paranoia, soziale Phobie, Zwangsstörungen und mehr
- Allergien mildernd wie z.B. bei einer Pollenallergie
- Arthrose
- ADHS
- Asthma
- Alzheimer
- Alkohol: Alkoholsucht, Alkoholismus, Nikotin-Sucht und Cannabis-Sucht
- Appetitlosigkeit sagen die einen, andere hingegen sagen man bekommt keinen Hunger und damit folgt eine Gewichtsabnahme u.a. angeblich sogar viszerales Bauchfett
- Aggression
- Albträume
- Augenringe
- Bluthochdruck
- Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung
- Bakterien abtötend
- Borderline und Stimmungsschwankungen
- Bronchitis, Husten & andere Probleme mit der Lunge, so sollen sogar COPD-Krankheiten abgemildert werden
- Borreliose
- Blasenentzündung
- Bipolare Störung
- Blutzucker soll sich bessern
- Cholesterin-Spiegel
- Cortisol: das Stresshormon beeinflussen
- Diabetes Typ 2
- Derealisation
- Depersonalisierung
- Darm-Problemen wie Darmentzündung, Morbus Crohn und Reizdarm
- Epilepsie
- Entzündungen
- Entzug von Cannabis, Alkohol, Nikotin oder sogar Zucker, da die beruhigende Wirkung die Entzugserscheinungen abschwächen soll
- Erkältungen & Grippe
- Erschöpfung, wenn krankheitsbedingt zum Beispiel bei Fibromyalgie, ansonsten wirkt CBD erschöpfend
- Endometriose
- Falten (Creme)
- Fibromyalgie
- Gicht
- Glaukom (Grüner Star)
- Haarausfall
- Hitzewallungen
- Herzrasen und Herzstolpern
- Heuschnupfen
- Hämorrhoiden
- Hautprobleme & Co: Akne, Altersflecken, Ekzeme, Aphten, Abszesse, Candida (z.B. Candida Albicans), Pickel, Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis, Fußpilz, Feigwarzen, Warzen, Herpes, HPV-Viren (Humanen Papillomvirus), Akne Inversa, Juckreiz, Narben, Nagelpilz, Nesselsucht, Sonnenbrand
- Histaminintoleranz
- Hyperhidrose: dabei soll die Schweißproduktion gesenkt werden
- Halsschmerzen
- Ischias-Schmerzen
- Leber-Probleme von Leberkrebs bis Leberzirrhose
- Lymphödem & Lipödem
- Krebs: Brustkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Darmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Hautkrebs, Hirntumor, Leberkrebs – wobei wir hier klar sagen müssen, dass es derzeit keinen Zeichen gibt, dass es positiv auf die Metastasen wirkt, sondern lediglich die Therapie erträglicher macht, ob CBD nicht doch helfen kann, wird sich erst zeigen, daher CBD niemals als alleinige Therapie einsetzen
- Osteoporose
- Parkinson: essenziellen Tremor
- Parasiten
- Psychose
- PMS
- PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung)
- Restless-Leg-Syndrom (RLS) also die englische Fachbezeichnung für ruhelose Beine
- Reflux & Sodbrennen
- Schmerzen: chronische Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall, chronische Kopfschmerzen, Cluster Kopfschmerzen, Migräne, Gelenkschmerzen, Nervenschmerzen, Nackenschmerzen, Verspannungsschmerzen, Ohrenschmerzen, Neuropathische Schmerzen, Rückenschmerzen, Unterleibsschmerzen und Zahnschmerzen
- Stress
- Schizophrenie
- Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit
- Schnarchen bis hin zu Schlafapnoe
- Thrombose
- Tinnitus
- Zähneknirschen
- Zysten
Was davon wirklich Placebo ist und was wirklich funktioniert, kann man kaum sagen, ohne in 10 bis 20 Jahren ausreichend Studien zum Thema zu haben. Derzeit kann man nur anhand der Erfahrungen anderer die Vermutung für sich selbst testen.
Erfahrungen bei CBD Salben & Creme für Hautprobleme
CBD Salben & Cremen gibt es mittlerweile sehr viele, da es sehr viele Haut-Probleme gibt, kann man gut verschiedene CBD Salben und Cremes in den Tag einbauen bzw. normale Cremen und Salben ersetzen.
Sinnvoll ist eine CBD Salbe oder eine CBD Creme aber nur bei Hautproblemen und Verspannungsschmerzen:
Mögliche Salben & Cremen aus CBD:
- Bodylotion
- Duschgel
- Salben
- Handcreme
- Gesichtscreme
- Ganzkörpercreme
- Schmerzsalben
Erfahrungen mit CBD Liquid zum Rauchen
Bei CBD Liquid handelt es sich um ein flüssiges CBD, welches aber kein Öl ist, sondern eine Flüssigkeit zur Verwendung in einem Verdampfungsgerät wie der E-Zigarette.
Der Vorteil ist, dass es noch schneller und genauso effektiv wie CBD über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann.
Besonders empfehlenswert ist CBD Liquid, wenn man sowieso gerne dampft und CBD einfach genussvoller aufnehmen will, als durch Schlucken von bitter bis „okay“ schmeckenden Tropfen.
Das Problem mit CBD Liquid ist trotz der schnellen & effektiven Wirkung aber, dass die Menge an CBD in CBD Liquid viel geringer ist, als in CBD Öl. Wer also wirklich Probleme hat, muss entweder eine große Menge rauchen und/oder ein CBD Liquid mit viel CBD kaufen, wir empfehlen hier 500 mg CBD Liquid oder direkt 1000 mg CBD Liquid zu kaufen.
Erfahrungen mit CBD Paste zeigt gleiche Wirkung wie die CBD Öl
Wer CBD Öl Tropfen nicht mag, kann auch CBD Paste versuchen, da die Wirkung nahezu identisch ist.
Vorteile von CBD Paste:
- Viel einfacher und genauer portionieren: mit dem Portionierer nicht mühsam Tropfen abzählen, sondern einfach direkt die richtige Menge CBD „rausdrücken“
- Höhere Konzentrationen möglich, so gibt es sogar 50 % CBD Pasten, wohingegen es nur in Ausnahmefällen CBD Tropfen mit 30 % gibt
- Ohne bitteren Geschmack wie bei vielen Tropfen, die bereits bei 5 % bitter sein können
- Wirkung genauso gut wie die von CBD Öl Tropfen, da man beides über die Mundschleimhäute unter der Zunge aufnimmt
Hochkonzentrierte CBD Kristalle für normale bis starke Probleme
CBD Kristalle sind hochkonzentriertes CBD mit einem CBD Gehalt von 98 oder sogar 99 %.
Kristalle kann man sowohl wie CBD Liquid verdampfen, als auch sublingual über die Zunge einnehmen. Beides sind gute Methoden, wodurch CBD Kristalle für Menschen, die hohe Dosen CBD brauchen. Wer nur wenig CBD konsumiert, für den sind CBD Kristalle eher übertrieben.
CBD Tee wirkt gut zum Einschlafen und zur Beruhigung
Ein CBD Tee stammt aus Hanfblüten und wird deswegen auch Hanfblütentee genannt. Empfehlenswert ist es vor allem zur Beruhigung und zum Einschlafen. Die Dosis pro Tee ist allerdings nicht so groß, damit eine Tasse nun Wunder bewirkt, daher sollte man nicht denken „Ich trinke CBD Tee und bin plötzlich all meine Probleme los“. Es eignet sich auch gut zum Kombinieren mit Tropfen, wodurch es zusammen die gewünschte Wirkung bewirkt,
Wirkung von CBD bei Hunden und anderen Tieren
Auch Hunde, Katzen, Pferde und andere Tiere können theoretisch CBD verwenden, hier kommt die Menge stark auf das Gewicht des Tieres an. Eine 5 Kilogramm schwere Katze kann natürlich nicht die gleiche Dosis wie ein Erwachsener Mensch verwenden, hier haben wir einen Artikel über das Vetrivital CBD für Tiere geschrieben.