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VPN Anbieter Vergleich

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Internet und kostenlose Internet-Zugänge sind heute fast überall verfügbar. In Restaurants, Cafés, Zügen oder an öffentlichen Plätzen finden sich WLAN-Hotspots, die von jedem mit Smartphone, Tablet oder Laptop genutzt werden können. Oft kommt die Sicherheit bei solchen Internetzugangsmöglichkeiten zu kurz. Für Nutzer offener WLAN-Hotspots sind die übertragenen Daten anderer eventuell sichtbar. Nicht selten versuchen Hacker dies auszunutzen und private Daten auszuspionieren oder Zugriff auf fremde Systeme zu erhalten. Mit einem Virtual Private Network (VPN) sichern Sie Ihre Internetkommunikation zuverlässig ab.

Darüber hinaus bleiben Sie im Netz anonym und können das sogenannte Geo-Blocking umgehen. Auf dem Markt konkurrieren zahlreiche VPN-Anbieter mit unterschiedlichen VPN-Produkten um die Gunst der Kunden. Im Folgenden erklären wir Ihnen alles Wichtige rund um das Virtual Private Network. Sie erfahren, wie VPNs funktionieren, für was Sie virtuelle private Netzwerken nutzen können, was die Vor- und Nachteile sind und auf was es bei der Auswahl des richtigen VPN-Anbieters zu achten gilt. Mit unserem Vergleichsrechner ist das passende Produkt mit wenigen Klicks schnell gefunden.

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Der VPN-Vergleich wird in Kooperation mit Experte.de bereitgestellt.

Was ist ein VPN und wie funktioniert es?

Ein VPN stellt ein in sich geschlossenes Netzwerk dar, das die Kommunikation zwischen VPN-Client und VPN-Server vor fremden Usern schützt. Es nutzt ein bestehendes Netzwerk wie das Internet als Transportmedium. Die zwischen Client und Server ausgetauschten Daten sind verschlüsselt und für andere Internetteilnehmer nicht lesbar. Aus logischer Netzwerksicht verhält sich das VPN wie ein eigenständiges, in sich geschlossenes Netzwerk. Der eigene PC, Laptop, das Smartphone oder das Tablet sind die VPN-Clients und wählen sich mit einer VPN-Software bei einem VPN-Server ein. Die komplette Kommunikationsstrecke zwischen dem Client und dem Server ist geschützt, unabhängig davon, welchen Internetzugang Sie verwenden. Selbst an einem offenen, unverschlüsselten WLAN-Hotspot hat kein anderer Nutzer Zugriff auf die übertragenen VPN-Daten. Sie befinden sich manipulations- und abhörsicher in einem geschützten Tunnel.
VPN-Anbieter stellen den Usern Einwahlpunkte (VPN-Server) in verschiedenen Ländern und Regionen zur Verfügung. Per Client lässt sich auswählen, welcher Einwahlpunkt verwendet werden soll. Die VPN-Server sind so konfiguriert, dass die übertragenen Daten der verschiedenen Nutzer gegenseitig nicht einsehbar sind. Alle Clients eines VPN-Servers verwenden für die Kommunikation im Internet die gleiche IP-Adresse. Da die Zuordnung zwischen den Client-Daten und IP-Adresse des VPN-Servers von den Anbietern in der Regel nicht protokolliert wird, ist eine Rückverfolgung bis zum Client fast ausgeschlossen. Die VPN-Clients bewegen sich im Internet nahezu anonym. Durch die Auswahl eines VPN-Servers eines bestimmten Landes erscheint der Client für andere Internetteilnehmer so, als käme er aus dem jeweiligen Land.

Für was lässt sich ein VPN nutzen?

Die Services der VPN-Anbieter lassen sich für verschiedene Zwecke nutzen. Die wichtigsten Einsatzgebiete sind:

– Anonymität im Netz
– Umgehung des sogenannten Geo-Blockings
– gesicherter Zugriff auf Ressourcen des Internets von öffentlichen Internetzugängen aus

Anonymität im Netz

Wählen Sie sich beispielsweise von Ihrem heimischen Internetzugang aus ins Internet ein, erhalten Sie die IP-Adresse Ihres Internetanschlusses zugewiesen. Für alle Aktivitäten im Netz nutzen Sie Ihre eindeutige Absenderadresse. Diese ist nachvollziehbar und kann von Ihrem Provider Ihrem Anschluss zugeordnet werden. Sie sind also keineswegs anonym im Netz unterwegs.
Mit dem Service eines VPN-Anbieters haben Sie die Möglichkeit, sich anonym im Internet zu bewegen und Ihre Privatsphäre zu schützen. Sobald der VPN-Client sich beim VPN-Server eingewählt hat, nutzt er die IP-Adresse des Servers. Für andere Teilnehmer des Internets kann die IP-Adresse nur bis zum VPN-Anbieter zurückverfolgt werden. Dort verliert sich die Spur. Nur falls der VPN-Anbieter Protokolldateien führt, welcher Client wann welche Daten übertragen hat, sind Rückschlüsse auf die Aktivitäten und die Identität möglich.

Umgehung des Geo-Blockings

Ein VPN-Dienst ermöglicht die Umgehung des sogenannten Geo-Blockings. Das Geo-Blocking kommt im Internet häufig zum Einsatz und ist eine Technik, die Netzinhalte wie Videos, Live-Streams oder Musik für User aus bestimmten Ländern oder Regionen sperrt. Durch die Nutzung eines VPN-Servers eines bestimmten Landes surfen Sie mit dessen IP-Adresse. So greifen Sie auf Inhalte in bestimmten Ländern zu, die normalerweise für Sie gesperrt wären. Beispielsweise schauen Sie amerikanische Fernsehsender, holen sich live Top-Sportereignisse nach Hause oder streamen mit einem entsprechenden Netflix-Konto neueste Serien-Staffeln.

Gesicherter Zugriff auf Ressourcen des Internets von öffentlichen Internetzugängen aus

Mithilfe eines VPN-Anbieters sichern Sie Ihre Internetkommunikation ab. Nutzen Sie beispielsweise ein öffentliches WLAN sind Ihre Daten vor anderen Usern des gleichen Hotspots geschützt, da sie in einem verschlüsselten Tunnel zum VPN-Server übertragen werden. Sie sind dadurch wesentlich flexibler, da Sie die vielen verschiedenen Internetzugangsmöglichkeiten bedenkenlos nutzen können, ohne die Sicherheit Ihrer Daten zu gefährden.

Welche Vorteile bietet ein Virtual Private Network?

– sichere, verschlüsselte Übertragung der Daten zwischen Client und VPN-Server
– zusätzlicher Schutz vor Hackerangriffen und zahlreichen Bedrohungen aus dem Internet
– sichere Nutzung öffentlicher WLAN-Hotspots
– anonyme Nutzung des Internets
– Nutzung von gesperrten Inhalten durch Umgehung des Geo-Blockings

Welche Nachteile hat ein VPN?

– die Verschlüsselung der Daten und das Umleiten des Datenverkehrs über den VPN-Server kann sich negativ auf die Übertragungsgeschwindigkeit auswirken
– einige Anbieter oder Streamingdienste blockieren User, die über VPN-Server ihre Dienste nutzen möchten
– dem VPN-Anbieter muss hinsichtlich der Verschlüsselung und dem Schutz der Daten ein gewisses Vertrauen entgegen gebracht werden
– die Nutzung von VPN-Diensten ist nicht in allen Ländern legal
– die Einrichtung des VPN-Clients erfordert zusätzlichen Aufwand
– es entstehen zusätzlich Kosten durch die Nutzung eines VPN-Services

Wie Sie den richtigen VPN-Anbieter finden und welche Kriterien es zu beachten gilt

Unzählige VPN-Anbieter sind weltweit mit Produkten unterschiedlicher Preise und Leistungsfähigkeit verfügbar. Wichtige Kriterien bei der Auswahl eines passenden Anbieters und Tarifs sind unter anderem:

– Preis
– übertragbares Datenvolumen
– Anzahl gleichzeitiger Geräte
– Aufzeichnung von Serverlogs
– unterstützte VPN-Protokolle
– Tor-Zugang
– P2P möglich
– Kill Switch vorhanden
– für Privatpersonen und/oder kleine Unternehmen oder Selbständige geeignet
– Apps für verschiedene Betriebssysteme verfügbar
– Unternehmensstandort des VPN-Anbieters
– Vertragslaufzeit

Unser Vergleichsrechner gestattet es Ihnen, die vorhandenen VPN-Tarife nach verschiedenen Kriterien zu filtern und zu sortieren. Im Folgenden gehen wir näher auf einige wichtige Kriterien und Filtereinstellungen unseres Vergleichsrechners ein.

Haben Sie unbegrenztes Datenvolumen?

Ein wichtiges Kriterium ist das Datenvolumen, das Sie in einem bestimmten Zeitraum, beispielsweise in einem Monat, über den VPN-Dienst übertragen dürfen. Während einige Anbieter Ihnen unbegrenztes Datenvolumen zugestehen, beschränken andere das monatliche Datenvolumen auf Werte wie zwei oder 15 Gigabyte. Nutzen Sie das VPN intensiv für Streamingservices, ist ein Tarif mit unbegrenztem Datenvolumen zu empfehlen.

Werden Serverlogs geführt?

Surfen Sie über einen VPN-Server, verwenden Sie dessen IP-Adresse. Eine Rückverfolgung der Daten ist nur möglich, wenn der VPN-Anbieter Serverlogs führt und sie gegebenenfalls anderen auf Anfrage zur Verfügung stellt. Ohne Serverlogs bleibt Ihre Identität und Anonymität geschützt.

Ist der Tor-Zugang möglich?

Das Tor-Netzwerk ermöglicht vollständige Anonymität im Internet und gewährt Zugang zu versteckten Diensten (Hidden Services) im sogenannten Darknet. Unterstützt ein VPN-Anbieter den Tor-Zugang, stellt dies eine zusätzliche Absicherung der Kommunikation dar. Durch das VPN ist auch die Wegstrecke vom Client bis zum Eintrittspunkt in das Tor-Netzwerk vollständig geschützt. Eine Kombination von VPN-Service und Tor-Netzwerk sorgt für maximalen Schutz.

Ist P2P (Filesharing) erlaubt?

Per P2P-Filsharing ist es möglich, Dateien im Netz auszutauschen. Es existieren legale und illegale Plattformen für das Filesharing. Einige Anbieter unterbinden das P2P-Filsharing über ihre VPN-Server grundsätzlich. Nur mit Anbietern, die Filesharing erlauben, können Sie P2P-Plattformen nutzen.

Existiert ein Kill-Switch?

Ein Kill-Switch verhindert, dass Ihr Client nach dem Zusammenbrechen der VPN-Verbindung noch Daten überträgt. In der Zeit zwischen dem Zusammenbrechen und dem Wiederaufbau des VPN-Tunnels wären Ihre Daten ungeschützt. Damit Ihnen das nicht unbemerkt passiert, unterbindet der Kill-Switch jegliche Internetkommunikation während der Unterbrechung der VPN-Verbindung.

Wie viele Geräte können das VPN gleichzeitig nutzen?

Nicht immer soll der VPN-Dienst nur mit einem einzigen Gerät genutzt werden. Manchmal möchte man beispielsweise gleichzeitig mit dem Laptop und dem Smartphone von den Vorteilen des Virtual Private Networks profitieren. Je nach VPN-Anbieter und Tarif sind verschiedene Anzahlen gleichzeitiger Geräte wie 1, 3, 5 oder 10 möglich.

Wo ist der Unternehmensstandort?

Nicht zu vernachlässigen ist der Unternehmensstandort des VPN-Anbieters. In den verschiedenen Ländern gelten unterschiedliche gesetzliche Regeln. Während in einigen Ländern die Pflicht besteht, Nutzerdaten zu speichern und auf Anfrage Behörden zur Verfügung zu stellen, haben andere Länder wie Panama oder die Britischen Jungferninsel weniger strenge Vorgaben.

In welchen Ländern stehen die Server und wie viele gibt es?

Die Performance des Services steigt in der Regel, je näher der Server an Ihrem Standort gelegen ist. Zudem bieten sich Ihnen bei der Umgehung des Geo-Blockings mehr Möglichkeiten, wenn Anbieter ihre VPN-Server in vielen verschiedenen Ländern betreiben. Es existieren Anbieter, die VPN-Server in weit über 50 Ländern installiert haben. Neben der Anzahl der Länder ist die Anzahl der VPN-Server selbst ein wichtiges Kriterium. Je mehr Server zur Verfügung stehen, desto besser lässt sich die Last verteilen. So werden Sie nicht durch andere VPN-User ausgebremst.

Welche VPN-Protokolle werden unterstützt?

Für die Kommunikation zwischen VPN-Client und -Server sind verschiedene Protokolle und Verschlüsselungsstandards wie OpenVPN, PPTP, SSTP, IKEv2, IPSec, L2TP oder SOCKS5 nutzbar. Sie bieten jeweils spezifische Vor- und Nachteile und werden von bestimmten Betriebssystemen unterschiedlich gut unterstützt. Möchten Sie aus bestimmten Gründen ein spezielles Protokoll verwenden, lässt sich ein geeigneter Anbieter finden, indem Sie dieses Protokoll als Filterkriterium setzen.

Für wen sind der VPN-Service und die Software geeignet?

Privatpersonen haben unter Umständen andere Anforderungen an den VPN-Anbieter als ein Selbständiger oder eine kleines Unternehmen. Während kleine Unternehmen beispielsweise Wert darauf legen, dass viele Geräte gleichzeitig den Dienst verwenden können, ist einem privaten Nutzer vielleicht die Umgehung des Geo-Blockings für das Streaming besonderen wichtig. Über den Vergleichsrechner suchen Sie ganz gezielt nach Tarifen mit Software und Leistungen für die private oder professionelle Nutzung.

Für welche Betriebssysteme liefert der Anbieter Apps und VPN-Clients?

Um sich ohne großen Konfigurationsaufwand mit dem VPN-Server zu verbinden, stellen Anbieter für die Clients Apps zur Verfügung. Abhängig von den Endgeräten, die Sie verwenden, können Sie mit der passenden Wahl des Filterkriteriums Anbieter mit Apps für die Betriebssysteme Windows, macOS, iOS, Android oder Linux finden.

Welche Vertragslaufzeit hat das VPN-Angebot?

Die Vertragslaufzeit bestimmt, wie lange Sie sich an einen bestimmten Anbieter binden. Sind Sie mit den Leistungen Ihres VPN-Providers unzufrieden, kann eine lange Laufzeit nachteilig sein und den vorzeitigen Wechsel verhindern. Andererseits lassen sich mit langen Laufzeiten einmalige Einrichtungskosten und monatliche Kosten sparen. Per Filter ist die Wahl zwischen Laufzeiten von einem Monat, zwölf Monaten oder 24 Monaten möglich.

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